Die Geschichte von Enikö fängt mit einem tragischen Ende an: Ihr Vater ist 2002 ganz plötzlich verstorben und sie musste das Familienerbe des Weinmachens weiterführen. Und das ohne wirkliches Know-how, denn ihr Vater wollte ihr später noch alles beibringen-soweit kam es aber leider nicht mehr. Sie hat dann Unterstützung von Außen bekommen
und somit ihr Weingut zu eins der erfolgreichsten im Lande kultiviert.
Sie kann auf die Entwicklung wirklich stolz sein,
denn sie gewinnt nicht umsonst regelmäßig Preise für ihre edlen Tropfen.
Vergangenes Jahr hat ihr Blaufränkischer den 1.Platz von 12 Rotweinen in Ungarn gewonnen.
Das Interessante ist, dass ihr Vater damals im kalten Krieg eine Bodenanalyse hat durchführen lassen und die Reben großzügig beschnitten hat, was zu dieser Zeit als Verschwendung galt und somit belächelt wurde. Heute weiß man, es hat sich bewährt!
Winzerin Enikö Luka ist ein Familienmensch. Sie lebt für ihren Wein und ihre Familie. Sie ist Mutter von zwei Kindern und bewirtet gerne Gäste auf ihrer idyllischen Terrasse in Fertörakos.
Enikö Luka ist auch ein sehr sozialer Mensch. Sie engagiert sich für authistische Kinder, die einige ihrer Flaschen-Etiketten colorieren dürfen.
Wir waren ganz erstaunt, als wir ihren „Weinkeller“ durch eine Glaswand ebenerdig gesehen haben. Es war eine vernünftige Entscheidung, den Keller aus dem verschimmelten (Sumpfgebiet) Untergeschoss ins Erdgeschoss zu verlagern. Das ist eine moderne Lagerungsmöglichkeit, die unangenehme Fremdeinflüsse verhindert.
Ihre Weine zählen zu den 100 besten Weinen Ungarns.
Wir sind stolz und froh, Enikö Luka kennengelernt zu haben und einige ihrer wenigen Raritäten in Deutschland vertreiben zu dürfen!